Matomo

Blick auf die Berge des Thüringer Waldes
Illustration Angehörige stellt eine Kerze an den Sarg

Wiegand Bestattungen - Ihr Bestattungsunternehmen bei Gräfenroda

Unser Bestattungsinstitut Wiegand ist seit vielen Jahrzehnten mit dem Bestatterhandwerk verbunden. Als ebenso erfahrener wie engagierter Meisterbetrieb sind wir im Trauerfall, aber auch, wenn es um eine Vorsorgeberatung geht, für Sie da. Unser Bestattungshaus befindet sich in Ilmenau im Landkreis Ilm-Kreis. Damit ist unser Bestattungsunternehmen von Gräfenroda nur rund 15 Kilometer entfernt.

 

Wenden Sie sich im Trauerfall an uns - jederzeit

Zu unseren Hauptmerkmalen zählt eine sensible, einfühlsame Herangehensweise. Wir sind uns bewusst, dass Sie sich in einer schwierigen Situation befinden, wenn ein geliebter Mensch von Ihnen gegangen ist. Zum Schmerz und zur Trauer kommen dann oft noch Gefühle der Hilflosigkeit und Überforderung. Das Leben und die Pflichten gehen weiter und doch müssen Sie jetzt sehr schnell viele Entscheidungen treffen und Dinge in die Wege leiten. Wenden Sie sich in so einem Fall bitte vertrauensvoll an uns, Ihrem Bestattungsunternehmen bei Gräfenroda. Sie können uns jederzeit anrufen - selbst mitten in der Nacht.

Weißer Erinnerungsstein mit Gravur auf einem dunklen Tuch

Unser Bestattungsunternehmen ist von Gräfenroda leicht erreichbar

Unsere erste Aufgabe ist es dann, Ihnen zuzuhören, um Sie nach Ihren individuellen Wünschen zu entlasten. Besuchen Sie uns dazu in Ilmenau. Um unser Bestattungsunternehmen von Gräfenroda aus zu erreichen, benötigen Sie nur wenige Autominuten. Mit dem Bus beispielsweise der Linie 301 sind Sie nach rund einer halben Stunde in der Nähe unseres Instituts. Hier empfangen wir Sie in einer angenehmen Atmosphäre, um detailliert zu besprechen

  • was jetzt alles zu tun ist,
  • welche Aufgaben wir übernehmen können,
  • welche Möglichkeiten unser Bestattungsunternehmen in Gräfenroda hat und
  • welche Wünsche Sie bezüglich der anstehenden Bestattung haben oder im Auftrag Ihres verstorbenen Angehörigen umgesetzt sehen wollen.

Gerne gehen wir dabei auch auf die Gestaltung einer Abschiedsfeierlichkeit oder andere Leistungen ein, die unser Bestattungsunternehmen für Sie in Gräfenroda bereithält, um den Verstorbenen zu ehren und seiner zu gedenken sowie Ihnen die Möglichkeit zu geben, ein letztes mal „Ade“ zu sagen. Dazu steht in unseren Räumlichkeiten ein Abschiedsraum bereit, den wir für Sie ganz nach Ihren Wünschen oder zugeschnitten auf den Verstorbenen herrichten können. Darüber hinaus stehen wir Ihnen ebenfalls zur Verfügung, wenn Sie Ihre eigene Bestattung planen wollen. Diese Vorsorgeberatung ist für Sie kostenfrei.

Schaufenster vom Bestattungsinstitut Gerlof neben einem Rundbogen

Qualifiziertes Bestattungsunternehmen für Gräfenroda

Als Bestattungsunternehmen bei Gräfenroda fühlen wir uns einerseits traditionellen Werten verpflichtet und sind andererseits offen für eine moderne Bestattungskultur. Um beides optimal umsetzen zu können, legen wir an unser Bestattungsunternehmen bei Gräfenroda sowie an unser Team sehr hohe Qualitätsmaßstäbe an. Daher lassen wir unser Qualitätsmanagement regelmäßig durch die LGA InterCert, die zur TÜV Rheinland Group gehört, zertifizieren. Ferner gehören wir zu den Betrieben, die das Markenzeichen des Bundes­verbands Deutscher Bestatter e.V. führen dürfen. Das ist mit hohen Voraussetzungen in den Bereichen Würde, Pietät, Sorgfalt, Vertraulichkeit, Vertrauen, Verantwortung, Transparenz und Qualifikation verbunden. Um uns fachlich weiterzuentwickeln und stets auf dem neuesten Stand zu bleiben, nehmen wir überdies umfangreiche Fortbildungsangebote wahr und pflegen eine Offenheit gegenüber Neuem.

Unser Engagement als Bestattungsunternehmen auch für Gräfenroda

Als lokal verwurzeltes Bestattungsunternehmen mit Gräfenroda und anderen Orten des Ilm-Kreises und Umgebung als Einzugsgebiet, leisten wir des Weiteren einen Beitrag für unsere Region in Thüringen und ihre Menschen. Das schließt die Unterstützung von lokalen Verbänden sowie die Beteiligung an Projekten und Initiativen ein. Engagiertes Verantwortungsbewusstsein heißt für uns aber auch, jungen Menschen den Beruf des Bestatters näherzubringen und ihnen als Ausbildungsbetrieb eine Perspektive für die Zukunft zu bieten. Darüber hinaus veranstalten wir Gedenkfeiern, auf denen Angehörige und Freunde von Verstorbenen willkommen sind.

Bestattungsmitarbeiter setzt eine Urne bei

Diese Bestattungsarten sind mit unserem Bestattungsunternehmen in Gräfenroda oder andernorts möglich

Eine zentrale Frage an ein Bestattungsunternehmen bei Gräfenroda bezieht sich auf die verschiedenen Bestattungsarten. In diesem Zusammenhang gibt es folgende Möglichkeiten:

  • Erdbestattung - Zu den Beratungsleistungen hier gehört in unserem Bestattungsunternehmen, wie sich in Gräfenroda und anderen Orten die Beerdigungs­kosten abhängig vom Friedhof zusammensetzen.
  • Feuerbestattung - Wir erläutern Ihnen alle Details und stellen Ihnen Wahlgrab, Reihengrab, Urnengemeinschaftsgrab sowie Urnenkammer vor.
  • Seebestattung - Sie kann außerhalb der Drei-Meilen-Zone stattfinden. Wir verwenden dafür See-Urnen, die umweltfreundlich und wasserlöslich sind.
  • Naturbestattung - Für naturverbundene Menschen bieten wir Naturbestattungen am Fuße eines Baumes an.
  • Bergbestattung - Sie kann in Deutschland derzeit leider noch nicht stattfinden, ist aber beispielsweise in der Schweiz möglich.

 

In welchem Rahmen soll die Bestattung stattfinden?

Selbstverständlich sorgen wir als Bestattungsunternehmen bei Gräfenroda ebenfalls für den Rahmen, in dem eine Bestattung stattfindet. Dazu gehört auch die Auswahl der passenden Trauermusik. In unseren Hörproben stellen wir Ihnen Möglichkeiten aus den Bereichen der Klassik, aber auch moderne internationale und deutsche Variationen vor. Möglich ist selbstverständlich ferner eine Begleitung durch Instrumentalisten und/oder Sänger.

Unser Wiegand Gedenkportal schließlich bleibt Ihnen inform eines Erinnerungs­buches über die eigentliche Bestattung hinaus erhalten. Eine dauerhafte Erinnerung an den Verstorbenen sind zudem persönliche Fingerprint-Schmuckstücke, die von unserem Partnerunternehmen Jewel Concepts in sorgfältiger Handarbeit hergestellt werden.

Raststätte für Wanderer mit Holzbänken im Thüringer Wald
Asche eines Verstorbenen wird bei einer Seebestattung verstreut
Zierelement

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf

Rufen Sie uns im Trauerfall oder bei Interesse an einer Vorsorgeberatung in unserem Bestattungsunternehmen von Gräfenroda aus an. Wir sind jederzeit für Sie erreichbar. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, uns eine Nachricht über unser Kontaktformular zukommen zu lassen.

Schmaler Bergbach im Thüringer Wald

Fragen & Antworten

Gut zu wissen: Rund um die Bestattung

Die Ruhezeit ist die Mindest­nutzungs­dauer einer Grab­stelle. Nach Ablauf der Ruhe­zeit werden Reihen­gräber einge­ebnet und neu belegt. Bei Wahl­gräbern kann die Nutzungs­dauer über die Ruhe­zeit hinaus verlängert werden. Dass die Ruhe­zeiten auch von Friedhof zu Friedhof variieren, hängt mit der unter­schied­lichen Boden­beschaffen­heit zusammen. So muss die Ruhezeit so bemessen sein, dass Sarg und Leich­nam voll­ständig vergehen können. In den Bestattungs­gesetzen der Länder sind darüber hinaus unter­schiedliche Mindest­ruhe­zeiten fest­gesetzt, die zwischen 15 und 30 Jahren liegen, wobei die Ruhezeit für Urnen­gräber kürzer sein kann als bei einer Erd­bestattung.

Welche Grab­arten an einem Ort oder auf einem Fried­hof angelegt werden, ent­scheidet immer der jewei­lige Fried­hofs­träger. Klas­sische Grab­arten sind das Wahlgrab und das Reihen­grab. Auch Rasen­gräber mit oder ohne Nam­ens­nen­nung (auch: ano­nyme Bei­setzung) werden häufig angeboten. Ob es darüber hinaus Partner­gräber, gärtne­risch gepflegte Themen­anlagen, Baum­bestat­tungen oder weitere Grabarten gibt, hängt von verschie­denen Faktoren ab. Neben der Be­schaffen­heit des Friedhofs spielen die Nach­frage durch die Be­völker­ung und uns Bestat­ter sowie das Zusam­men­spiel von Friedhofs­trägern, örtlichen Friedhofs­gärtnern und Stein­metzen eine Rolle.

Bei der Ein­äscherung wird der Verstor­bene in einen Sarg gebettet und auf einer spezi­ellen Vor­richtung in den etwa 1100 °C heißen Ofen ge­fahren. Der Sarg entzündet sich bei diesen Tempe­raturen selbst, sodass dann auch der Leichnam verbrennt. Die Dauer der Kremation hängt vom Ofen und von der körper­lichen Statur des Verstor­benen ab, üblich sind etwa 2 Stunden. Ein kleiner Scha­mott­stein mit einer ein­gravierten Identi­fikations­nummer wird zum Verstorb­enen in den Sarg gelegt. Anhand dieser Nummer lässt sich die Asche an­schließend ein­deutig zuordnen. Knochen­­reste werden nach der Ein­­äscherung zer­­kleinert, zuvor werden ggf. künstliche Gelenke entfernt. Ein Mit­arbeiter des Krema­­toriums füllt die Asche sowie mögliches Zahn­gold oder Edel­metalle von Körper­schmuck in eine Asche­­kapsel und übergibt sie dem verant­­wort­lichen Bestatter. Für die Bei­setzung wird die Kapsel in der Regel in eine Schmuck­urne Ihrer Wahl eingesetzt.

Ein Sarg wird bei der Feuer­bestat­tung aus Ach­tung vor dem Ver­storbenen und aus hygie­nischen Gründen ver­wendet. Ein weiterer wesent­licher Grund ist, dass der Leich­nam ohne Sarg nicht voll­ständig verbrennen würde. Dieser Prozess setzt erst ein, wenn der Sarg sich durch die hohe Tempe­ratur im Ofen selbst ent­zündet hat.

Nein, denn jeder Leich­nam wird einzeln kremiert. Die Asche wird anschließend sofort in eine Aschen­kapsel gefüllt und ver­siegelt. Vor der Ein­äscherung wird außer­dem ein Scha­mott­stein mit einer eingra­vierten Identi­fikations­nummer in den Sarg gelegt. Anhand dieses feuer­festen, gekenn­zeichneten Steins kann die Asche eindeutig zuge­ordnet werden.

Die Bestattungs­gesetze der einzelnen Bundes­länder regeln, ob und unter welchen Umständen Angehörigen die Urne aus­ge­händigt werden darf. So ist es in einigen Bundes­ländern möglich, dass Angehörige die Urne selbst zum Bei­setzungs­ort bringen. Die Bei­setzung in Deutsch­land ist nach geltenden Vor­schriften auf einem Fried­hof bzw. in dafür vor­­ge­sehe­nen Wald- oder Meeres­­gebiet durch­zu­führen. Soll der Verstorbene im Ausland bestattet werden, gelten die dortigen Gesetze. In Bremen darf die Asche von Personen, deren Haupt­­wohn­­sitz bei ihrem Tod in die­sem Bundes­­land gemeldet war, unter bestim­mten Um­stän­den auf einem Privat­­grund­­stück bei­ge­setzt werden. Spre­chen Sie uns gerne an, wenn Sie dazu Fragen haben.

Inhaber und Bestattermeister Johannes Gerlof

„Mit meiner Ausbildung zum Bestatter­meister habe ich nun die höchste Qualifikation für meinen heutigen Traum­beruf erlangt. Meine Familie und ich sind dankbar über jeden Angehörigen, der einen geliebten Menschen in unsere Hände gibt und uns damit ein riesiges Vertrauen ausspricht. Dieses Vertrauen möchten wir jeden Tag aufs Neue mit guter und geprüfter Arbeit bestätigen.“

Johannes Gerlof